253. Burgdorf Schlosskonzert
Das Notos Klavierquartett spielt Mahler, Bartók und Brahms in St. Pankratius

„Das Notos Quartett gilt als eine der herausragenden Kammermusikformationen der Gegenwart“ war im Fono Forum zu lesen.

Neben aller virtuosen Brillanz und technischen Perfektion des Ensembles wird besonders der Sinn für die Balance und das Zusammenspiel hervorgehoben, welcher jedes Detail der Komposition hörbar macht und die Zuhörer mit den innig gespielten Tönen direkt ins Herz trifft.

Notos benennt in der griechischen Mythologie die grundsätzlich eher wärmeren, aber gelegentlich auch stürmisch über das Land fegenden Süd- und Ostwinde. Diese Charaktereigenschaften haben sich die vier Musiker des in Berlin ansässigen Notos Quartett auf die Fahnen geschrieben, als sie sich 2007 zum Klavierquartett formierten. Seitdem hat sich das Quartett zahlreiche Preise bei internationalen Wettbewerben erspielt und auf den internationalen Konzertbühnen etabliert.

Neben den bekannten Meisterwerken engagiert sich das Quartett auch für zeitgenössische Musik und brachte bereits etliche ihm gewidmete Werke zur Uraufführung. Große Aufmerksamkeit erzielte das Quartett mit der Wiederentdeckung und Ersteinspielung des Klavierquartetts von Béla Bartók, das auch im Burgdorfer Konzert zu hören sein wird.

Mahler          – Klavierquartettsatz in a-moll
Bartók          – Klavierquartett in c-moll op.20
Brahms        – Klavierquartett in g-moll op.25