13. Januar 2019
- 17:00 Uhr
Ratssaal im Burgdorfer Schloss
„Christoph Prégardien vollbringt wahre Wunderdinge“ war im Fono Forum über den Tenor zu lesen, der seine stimmliche Begabung bereits als junger Sänger bei den Limburger Domsingknaben unter Beweis stellte. Nach Studien in Frankfurt bei Martin Gründler, danach in Stuttgart und Mailand, insbesondere im Fach Liedgesang bei Hartmut Höll, bekam er 1983 sein erstes Engagement an der Oper Frankfurt. Er sang als erster lyrischer Tenor am Opernhaus in Gelsenkirchen, leitete eine Gesangsklasse an der Hochschule für Musik und Theater Zürich und ist seit 2004 Professor an der Musikhochschule Köln.
Es sind seine klare und präzise Stimmführung sowie seine intelligente Deutung und Diktion, gepaart mit der Fähigkeit, sich in den psychologischen Kern einer Rolle zu begeben, die Christoph Prégardien (Bild oben) zu einem der bedeutendsten lyrischen Tenöre unserer Zeit machen. Der Schwerpunkt seiner Arbeit liegt dabei im Fach Lied und Oratorium.
Der aus Weimar stammende Pianist Daniel Heide zählt zu den gefragtesten Liedbegleitern und Kammermusikern seiner Generation. Mit Prégardien verbindet ihn eine intensive
Zusammenarbeit.
Tags: Schlosskonzerte
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